Kerstin Ergenzinger studierte an der Universität der Künste Berlin, am Chelsea College of Art and Design London und im Postgraduierten Programm der Kunsthochschule für Medien Köln. Ihre experimentellen, oft installativen, raumgreifenden Arbeiten, bewegen sich an der Schnittstelle von
digitalen und analogen Medien. Sie untersuchen das sinnliche und philosophische Verhältnis von Mensch und Ort.
Ergenzingers Arbeiten werden international in Gruppen und Einzelausstellungen gezeigt, darunter die Kunsthalle Lund, das Bündner Kunstmuseum Chur, die Kunsthalle Malmö, das Digital Arts
Center Taipei, der HMKV Hartware MedienKunstVerein Dortmund, das EDITH-RUSS-HAUS für Medienkunst Oldenburg oder die Kunsthalle Budapest. 2014 war sie mit zwei Einzelpräsentationen bei der Biennale für Digitale Kunst in Montreal beteiligt. Es folgen u.a. Einzelpräsentationen im
Kunstmuseum Bonn sowie in der Schering Stiftung Berlin.
Ergenzinger erhielt zahlreiche Preise und Förderungen, u.a. den Förderpreis des Landes
Nordrhein-Westfalen für junge KünstlerInnen Sparte Medienkunst, ein Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, ein Auslandsstipendiums der Staatskanzlei NRW in Boston Cambridge oder ein Atelierstipendium des Kölnischen Kunstvereins. 2012 erhielt sie ein Stipendium der Stiftung
Niedersachsen für Medienkunst und den Förderpreis der Kunstministerin des Freistaates Sachsen.
2013 gewann ihre Arbeit Rotes Rauschen den 1. Preis des VIDA 15 - Art and Artificial Life
International Awards der FundaciónTelefónica. (www.nodegree.de)
Zusammenarbeit mit the guts company:
ortsflüchtig (2015)