AM KÖNIGSWEG NACH ELFRIEDE JELINEK - MACHT#1
Produktion
Performance, Tanz, Video
"Wenn kollektive Kräfte walten, dann haben sie sich bereits zusammen geschlossen und legen los, auf geht's"
aus "Am Königsweg" von Elfriede Jelinek
Eine Inszenierung von the guts company zum Thema Macht . Für die erste Produktion innerhalb des Zyklus „Power to Whom“ setzt sich the guts company mit dem Theatertext Am Königsweg von Elfriede Jelinek auseinander. Der Abend geht der These nach: ohne Masse, keine Macht. Aber auch der Frage, was sind Menschen bereit, hinter sich zu lassen, nur um zu dieser Masse dazuzugehören? Zwei Tänzerinnen auf der Bühne und eine Schauspielerin auf 11 Leinwänden begeben sich in einen großen Reigen aus Führen und Folgen - Unterwerfung, Wortgewandtheit, Blendung, Verheißung, Wiederholung - den Zutaten für eine erfolgreiche Führerschaft über eine Masse an identitätshungrigen, endlich-nicht-mehr-orientierungslosen, wie-auch-immer-aufrechten neuen BürgerInnen. Mit den Mitteln des Tanzes und einer gekürzten Fassung des Textes von Elfriede Jelinek verwandelt the guts company das Thema Macht zu einer großen, überfüllten und vielschichtigen Verhandlung zwischen Oben und Unten.
Konzept/Choreografie: | Johanna Roggan |
in Zusammenarbeit mit |
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Co-Regie/Dramatrugie | Nora Otte |
Performance | Anna Fingerhuth/Sylvana Seddig, Marie Zechiel |
Schauspiel Video | Julia Amme |
Video | Benjamin Schindler |
Sound | Demian Kappenstein |
Bühne/Kostüm | Julia Pommer |
Technische Leitung/Licht Design | Falk Dittrich |
Videotechnik | Johannes Petzold |
Produktionsleitung 2019/2022 | Heike Zadow |
Company Management | Kati Thiel |
Aufführungsrechte | rowohlt Theater Verlag |
Plakat | Luise Thiem, Kolja Linowitzki |
Fotos | Benjamin Schindler |
Dauer | ca. 70 Minuten |
Premiere | 09. Januar 2020, Societaetstheater Dresden |
Wiederaufnahme | 25./26. November 2022, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden |
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz
Gefördert durch die Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank
Wiederaufnahme gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.